So der Titel eines Artikels unter tagesschau.de. Während tausende Fußballfans in den Corona-Tagen maximaler Tristesse sich nach ein wenig Zerstreuung sehnen, arbeitet die DFL fleißig daran, ein Konzept zu entwerfen, das eine Fortführung der Bundesliga erlaubt. Zu viel Geld hängt am Betrieb der Profi-Vereine, zu viele hochdotierte Verträge stehen im Raum. Geisterspiele – Spiele in leeren Stadien ohne Zuschauer vor Ort – sollten zumindest die Fans schützen.
So ein Konzept funktioniert dann aber auch nur, wenn alle Spieler und Betreuer gesund sind und sich nicht gegenseitig anstecken. Daher sollen alle Aktiven regelmäßig einem Corona-Test unterzogen werden. Leider wurden schon im Vorwege jetzt beim 1. FC Köln drei Corona-Fälle registriert. Das soll wohl ein Witz sein? Warum ist es einem Profi-Fußballverein mit Millionenetat nicht möglich, den eigenen Stall sauber zu halten?
Okay, Köln ist das Ischgl unter den deutschen Großstädten. Als Hochburg von Schwulen und Lesben scheint dies ein Ort zu sein, der mit Abstand halten nichts am Hut hat. Aber dann muss man auch so ehrlich sein und zu geben, dass man für die höchste Spielklasse einfach ungeeignet ist. Dieses Versagen eines Clubs darf nicht den gesamten Profi-Fußball ins Chaos stürzen. Somit gibt es nur folgende logischen Konsequenzen:
- Der 1. FC Köln darf am weiteren Spielbetrieb nicht mehr teilnehmen.
- Alle Spiele gegen den 1. FC Köln werden mit 2:0 für den Gegner gewertet.
- Der 1. FC Köln steigt ab.
Mit dieser einfachen Regelung, spielt das Warum nur noch eine untergeordnete Rolle. Fußball kann so einfach sein.