„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“ Dieses Zitat des 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Abraham Lincoln Abraham Lincoln (1809 – 1865) könnte sich schon bald bewahrheiten. Zumindest taucht die eine oder andere Wahrheit langsam aber stetig in den Medien auf, die nicht dem üblichen Narrativ entspricht.
Das allseits behütete Narrativ ist die Legende von der besten und völlig nebenwirkungsfreien Impfung. Dieses Bild gilt es zu erhalten, wenn man eine Impfpflicht durchboxen will, um auf diese Weise 60 bis 70 Millionen Menschen ein Impfabonnement aufs Auge zu drücken. Das beste Geschäft in der Geschichte der Medizin.
Leider sorgt bereits das Virus selber dafür, dass inzwischen große Zweifel an der Wirksamkeit aufgekommen sind. Mit der aktuellen Mutation namens Omikron gibt es praktisch keinen Infektionsschutz mehr – nicht einmal für dreifach geimpfte Menschen. Wenn jetzt die schlanke Behauptung unseres Gesundheitsökognoms und Angstministers auch noch ins Wanken gerät, könnte es eng werden. Hier dazu sein Tweet vom 4. August 2021:
Ganz ohne Reaktionen konnte er diese steile Behauptung nicht absetzen. Die folgenden Antworten deuten schon an, dass die Behauptung „nebenwirkungsfrei“ nicht so ganz stimmen kann, zumal sie u.a. von einem Virologen der Uni Hamburg sowie einem Impfarzt stammen.
Außerdem ignoriert Lauterbach damit die Rote Hand Briefe des RKI, in denen die jeweils aktuellen Sicherheitsbedenken publiziert werden.
Mehr Impf-Nebenwirkungen als bekannt? Krankenkassen-Daten sorgen für Diskussionen
Für den Vorstand der Krankenkasse BKK ProVita Andreas Schöfbeck zeigen sich bei der vermeintlich nebenwirkungsfreien Corona-Impfung deutliche „Alarmsignale“. Nach einem Blick in seine Abrechnungsdaten kommt er zu einer völlig anderen Bewertung, wie er in einem Interview mit der „Welt“ feststellte.
Nach der Auswertung von Millionen Versichertendaten liegt die Gesamtzahl der Nebenwirkungen um ein Vielfaches höher als die, die durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldet werden. Von Jahresanfang 2021 bis Mitte des dritten Quartals seien 216.695 BKK-Versicherte wegen Nebenwirkungen durch Impfstoffe behandelt worden. Der BKK-Dachverband teilte in einer Stellungnahme mit, dass man sich von der Datenauswertung distanziere und inhaltlich keine Stellung nehmen wolle, weil die Daten nicht vom Dachverband stammten.
Besonders heftig und zügellos reagierte der Virchowbund, der niedergelassene Ärztinnen und Ärzte vertritt. Man sprach von „Schwurbel-BKK“ und rückt Schöfbeck damit in die Nähe von Querdenkern. Man unterstellt zudem ein „peinliches Unwissen oder hinterlistige Täuschungsabsicht“. Dabei ist die Datenlage ziemlich eindeutig. Den InEK DatenBrowser hat zum Beispiel schon Datenanalyst Tom Lausen verwendet, um das Ausmaß der Pandemie zu bewerten. Diese Datenbank wirft alle möglichen Abfragen aus. Eingegeben wird nach festgelegten Abrechnungsschlüsseln. Was in dieser Datenbank nicht steht, wurde nicht abgerechnet. Wenn das, was man aus dieser Datenbank zieht, nicht der Realität entspricht, würde das ja im Umkehrschluss bedeuten, dass deutsche Krankenkassen und insbesondere der Virchowbund falsch abrechnen.
Allerdings nimmt das PEI das Warnsignal offenbar durchaus ernst: Um mögliche Nebenwirkungen von Impfstoffen noch besser zu analysieren, sollen die offiziellen Impfquoten in einer Studie mit Daten der Krankenkassen verknüpft werden, teilte das Institut gegenüber der dpa mit. Außerdem will das PEI in Kürze ein Gespräch mit Schöfbeck führen, in dem er seine Sicht der Dinge darlegen soll. „Gemäß unserer Berechnungen halten wir 400.000 Arztbesuche unserer Versicherten wegen Impfkomplikationen bis zum heutigen Tag für realistisch“, sagte Schöfbeck der Welt, „hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert bei drei Millionen.“
Eine Auswertung der BKK ProVita für 10,9 Millionen Versicherter der BKK-Krankenkassen
sieht eine vergleichsweise hohe Zahl von Impfnebenwirkungen bei Covid19-Impfstoffen
Ärzte melden Anstieg der Verdachtsfälle
Gegenüber FOCUS Online berichteten mehrere Klinik-Ärzte und niedergelassene Mediziner in den vergangenen Wochen über einen Anstieg von Verdachtsfällen, die sie ans PEI gemeldet haben. Zwei Beispiele:
- Der Oberarzt einer Klinik in Nordrhein-Westfalen erfasst systematisch den Impfstatus bei seinen Patienten und berichtet von acht Lungenarterienembolien im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung oder dem Booster.
- Ein Neurologe aus Norddeutschland, der in einer Stroke Unit arbeitet (eine Spezial-Ambulanz für neurologische Notfälle), berichtet von einem „massiven Anstieg“ von Notfall-Einlieferungen. Betroffen seien vor allem Frauen mittleren bis jüngeren Alters, die nach der Impfung über starke Befindlichkeitsstörungen oder heftige Kopfschmerzen klagten. Ebenfalls auffällig waren drei Fälle eines Guillain-Barré-Syndroms, innerhalb kurzer Zeit, was normalerweise höchstens einmal im Jahr auftritt. Das ist übrigens eine schwere neurologische Erkrankung durch Überschießen des Immunsystems, bei dem laut Deutscher Gesellschaft für Neurologie ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung zwar nicht gesichert ist, aber vermutet wird.
Schwieriger zu beurteilen sind nach Aussage mehrerer Ärzte neurologische Notfälle bei älteren Patienten, etwa Schlagfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. Da diese Krankheitsbilder gerade bei alten und vorerkrankten Menschen häufiger auftreten, gehe man im Zweifel nicht von einem Zusammenhang mit der Impfung aus. (Quelle: Focus)
Vorstand der BKK-ProVita wird fristlos gekündigt
Der Vorstand der BKK ProVita Andreas Schöfbeck wurde nach einer kurzfristig anberaumten Verwaltungsratssitzung fristlos gekündigt. In den Reihen der BKK gab es ungläubige Reaktionen auf die sofortige Entlassung des Münchner Vorstands. „Eine Kündigung allein wegen des Briefs ans Paul-Ehrlich-Institut kassiert beim Arbeitsgericht der Pförtner“, kommentierte ein Insider den Vorgang.
Andreas Schöfbeck erkennt kein Fehlverhalten. „Die Zahlen, die sich bei unserer Analyse ergeben haben, sind sehr weit weg von den öffentlich verlautbarten Zahlen. Es wäre ethisch falsch, nicht darüber zu sprechen.“ Das Gespräch mit dem Paul-Ehrlich-Institut zu BKK-Daten zu Impfnebenwirkungen soll offenbar sein Stellvertreter führen. (Quelle: Welt)
Während das Thema Impf-Nebenwirkungen von den Medien eigentlich nie aufgegriffen wird, gibt es mittlerweile viele Journalisten, Analysten und Idealisten, die sich bemühen, Klarheit in diese Angelegenheit zu bringen. Denn eines ist klar. Es werden zwar sowohl auf EU-Ebene als auch in Deutschland über das PEI Nebenwirkungen erfasst, aber diese werden durchweg als Verdachtsfälle geführt. Eine genaue Untersuchung erfolgt nicht, so dass jede Nebenwirkung von dem Status des Verdachtsfalls und damit der Bedeutungslosigkeit nicht weg kommt.
Auf der Website impfnebenwirkungen.net findet man zum Beispiel diese Grafik über die Altersverteilung der Impfopfer:
Hinweise darauf, dass die Corona-Impfung nicht nebenwirkungsfrei ist, erhält man auch über Umfragen, die im Internet durchgeführt werden. Wenn von 55.310 Teilnehmern 42 Prozent „einige Tage flach gelegen haben“, sind das auch schon 23.230 Personen. Man mag das gar nicht auf 60 Millionen Geimpfte hochrechnen, okay, es wären 25 Millionen Menschen, für die die Impfung nicht nur ein Piks war.
Datenanalyse zeigt bedenklich viele Nebenwirkungen
Datenanalyst Tom Lausen hat in der InEK Datenbank der Krankenkassen auch Hinweise auf Impfnebenwirkungen gefunden. Dafür gibt es spezielle Eingabe-Codes und daher kann man diese mit anderen Kriterien wie Sterberaten und Altersklassen verknüpfen.