November 29, 2024

Gain-of-function a matter of Brain Dysfunction

Woher stammt das Virus? Für Christen ist es die naheliegende Antwort, dass der liebe Herrgott der Menschheit mal wieder eine Prüfung auferlegt hat. Der natürliche Lauf der Dinge über Fledermäuse, ein weiterhin unbekanntes Wirtstier als Zwischenschritt und die Verbreitung des Virus über einen Tiermarkt in Wuhan, war die über Monate kommunizierte Variante. Zoonose nennt man so etwas, wenn ein Virus von einem Tier auf den Menschen überspringt.

Im Fall des neuartigen Erregers Sars-CoV-2 gingen Wissenschaftler bisher offiziell davon aus, dass infizierte Schleichkatzen das Virus auf den Menschen übertragen haben sollen. Allerdings liefert die größte genetische Übereinstimmung mit 96,2 % der DNA-Nukleotide die Java-Hufeisennasen-Fledermaus (Quelle: Merkur.de). So ganz sicher ist sich die Forschung zwar nicht, weitere Untersuchungen scheinen aber auch überflüssig, denn die Theorie der Zoonose ist mit 99 prozentiger Sicherheit inzwischen widerlegt.

Das Tschernobyl der Gen-Forschung

Dr. Roland Wiesendanger, Professor für Experimentelle Festkörperphysik an der Universität Hamburg und Mitglied der Leopoldina, hat sich die Frage nach der Herkunft des Virus ebenfalls gestellt und zu diesem Thema geforscht. Damit konnte keiner rechnen. Zum Glück! Denn was er herausgefunden hat und belegen kann, ist mehr als beängstigend.

In einer bereits 2021 veröffentlichten Studie legte Belege dafür vor, dass Sars-CoV-2 aus einem Labor stammen muss. Luc Montagnier, der französische Virologe und Nobelpreisträger für die Entdeckung des Aidsvirus, war bereits der Meinung, die COVID-19-Pandemie sei in einem Labor von Menschen verursacht worden, worauf das unnatürliche Vorhandensein von HIV-Elementen und Malariakeimen im Genom des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 hindeute. In dem seit den 2000er Jahren auf Coronaviren spezialisierten Wuhan National Biosafety Laboratory habe sich ein „industrieller“ Unfall ereignet.

Nach einem Faktencheck des Recherchezentrums Correctiv widersprechen zahlreiche Veröffentlichungen seiner These, und andere namhafte Wissenschaftler kritisierten seine Suchmethodik. Insbesondere seien die von Montagnier inkriminierten Gensequenzen so kurz, dass die Wahrscheinlichkeit, sie auch in anderen Organismen aufzufinden, hoch sei (Quelle). Auch Roland Wiesendanger- wurde nach der Veröffentlichung seiner Forschung sofort als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt, wie das in diesen Tagen so üblich ist. Interessanter Weise vor allem durch Dr. Christian Drosten von der Charité, doch dazu später mehr.

Hauptargument war zunächst nur, dass die Gen-Sequenz des Virus Merkmale aufweist, die einen Laborursprung nahe legen und einen natürlichen Ursprung als eher unwahrscheinlich werden lassen. Diese Verdachtsmomente sind dann bereits ab Februar 2021 von einigen namhaften Virologen vertuscht worden. Auch der Begriff der Verschwörungstheorie wurde von diesen „Wissenschaftlern“ geprägt und nicht erst von den Medien.

Für Roland Wiesendanger ist es äußerst wichtig, Herkunft und Ursache der Pandemie zu untersuchen, um für die Zukunft Lehren daraus ziehen zu können. Bei einem Flugzeugabsturz wird die Ursache ja auch genau geklärt, um zum Beispiel einen Materialfehler ausschließen zu können, von dem auch andere Flugzeuge betroffen sein können. Es wäre ja grob fahrlässig, wenn man einen weiteren Absturz zulässt, weil ein solcher technischer Fehler nicht gesucht und dadurch ermittelt wurde.

Bei dieser Pandemie geht es aber nicht um hunderte Tote, sondern um Millionen von Toten. Da sollte man dann besonders genau hinschauen. Bisher wurde das nicht gemacht und die von chinesischer Seite befeuerte Idee der Zoonose mit großer Genugtuung von vielen „Wissenschaftlern“ zur Kenntnis genommen. Das allein ist ein Skandal, aber es geht noch weiter.

Das Labor in Wuhan ist dafür bekannt, dass dort Gain-of-function-Forschung (GOF, zu deutsch etwa „Funktionsgewinn-Forschung“) betrieben wird. Mit GOF bezeichnet man einen Bereich der medizinischen Forschung, der sich auf die serielle Passage von Bakterien oder Viren in vitro konzentriert und Mutationsprozesse beschleunigt, um deren Übertragbarkeit, Virulenz und Antigenität anzupassen, neu auftretende Infektionskrankheiten besser vorherzusagen und Impfstoffe zu entwickeln. Aber natürlich ist diese Forschung ebenso dazu geeignet, Biowaffen herzustellen. Das Aussetzen eines auf diese Weise manipulierten Virus kann ganze Bevölkerungen eines Landes oder gar Kontinents auslöschen. Was damit möglich ist, wurde schon vor über zwanzig Jahren klar.

Erschaffung einer Mutante des Coronavirus (2000)

Im Februar 2000 veröffentlichte eine Gruppe vom Gesundheitsministerium des US-Bundesstaates New York und der Universität Utrecht unter der Leitung von Paul S. Masters und Peter Rottier einen Artikel über ihre GoF-Studien mit dem Titel „Zielumleitung des Coronavirus durch Substitution der Spike-Glykoprotein-Außendomäne: Überschreitung der Artgrenze der Wirtszellen“, in dem detailliert beschrieben wurde, wie sie eine Mutante des Coronavirus Maus-Hepatitis-Virus erschufen, die die Ektodomäne des Spike-Glykoproteins (S) durch die stark divergierende Ektodomäne des S-Proteins des infektiösen Peritonitis-Virus bei Katzen ersetzt. Dem Papier zufolge „erlangte das resultierende chimäre Virus mit der Bezeichnung fMHV die Fähigkeit, Katzenzellen zu infizieren, und verlor gleichzeitig die Fähigkeit, Mauszellen in Gewebekulturen zu infizieren“. (Quelle: Wikipedia)

H5N1-Vogelgrippe übertragbar mittels Atemtröpfchen (2012)

Für die ersten großen Aufregungen in Politik und Wissenschaft sorgten die im Mai 2012 veröffentlichte Studie einer Gruppe von mehrheitlich japanischen Wissenschaftlern an der Universität von Wisconsin mit Mitteln der Bill & Melinda Gates-Stiftung, ERATO, des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und Unterstützung der National Institutes of Health und des National Institute of Hygiene and Epidemiology in Vietnam in der Zeitschrift Nature einen Artikel über die Übertragung der H5N1-Vogelgrippe in der Luft, die durch die Übertragung von Atemtröpfchen von einem Frettchen auf ein anderes eingeleitet wurde. Die Gruppe „hatte das Aminosäureprofil des Virus verändert und es ihm ermöglicht, sich in Säugetierlungen zu vermehren, die etwas kühler als Vogellungen sind. Diese kleine Änderung ermöglichte die Übertragung des Virus durch Husten und Niesen und löste das Rätsel, wie H5N1 durch die Luft zum Menschen übertragen werden konnte… (Einige) Kongressmitglieder, neben anderen Kritikern auf der ganzen Welt, reagierten auf die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse mit Schreck und Verurteilung.“ Ein Leitartikel der New York Times beschrieb das Ereignis als „An Engineered Doomsday“ (Quelle: Wikipedia), weil im Labor ein Virus an den Menschen angepasst wurde, dass für eine Sterberate von50 Prozent sorgen konnte. Zum Vergleich: Bei SARS-COBV-2 liegt die Sterberate bei ca. 2 Prozent. (Auch interessant: www.defenseone.com/feature/bioweapons/)

Laut eines Artikels unter heise.de begannen die riskanten Experimente mit Coronaviren in Wuhan im Jahre 2013. Erklärt wurden diese Arbeiten immer damit, dass man im Labor möglichen Mutationen in der Natur vorgreifen wolle, um dann im Fall der Fälle besser vorbereitet zu sein. Wie diese Pandemie jetzt zeigt, ist man bisher kein Stück vorbereitet gewesen.

Roland Wiesendanger fordert daher, jegliche Art der Gain-of-Function-Forschung unverzüglich zu beenden, denn  schon der nächste Fehler in einem solchen Lavor kann bereits das Ende der Menschheit bedeuten. Der Physiker äußerte sich zudem besorgt, weil nach seinen Unterlagen Forschung an Coronaviren auch in Labors der Sicherheitsstufe 2 durchgeführt wurden. Zum Vergleich: Influenza-Viren gehören zur Kategorie 3, Ebola- und Marburg-Viren in die höchste Sicherheitskategorie 4.

Hirnfunktionsstörungen als Ursache?

Wie kann ein Mensch bei Verstand an Viren herum manipulieren, um daraus Biowaffen zu machen, die in der Lage sind, die komplette Menschheit auszurotten? Wo liegt da der Gewinn, wenn am Ende alle verlieren?

„Gain-of-function“ eine Frage von „Brain Dysfunction“? Hirnschäden können viele Arten von Funktionsstörungen verursachen. Eine solche Dysfunktion reicht von einem vollständigem Bewusstseinsverlust über Orientierungslosigkeit und der Unfähigkeit, noch irgendwelche Schüsse zu hören, bis hin zur Beeinträchtigung einer oder mehrerer der vielen spezifischen Funktionen, die zum bewussten Erleben beitragen. Wissenschaftler in solchen Gain-of-function-Laboren scheinen schmerzbefreit und gewissenlos zu ein. Solche Menschen sollte man unbedingt einsperren, weil niemand eine Rückfälligkeit ausschließen kann.

BionTech früh involviert

Von verschiedene Stellen auf mehreren Kontinenten hat Wiesendanger Hinweise bekommen, dass sich der Laborunfall bereits im August 2019 ereignet hat. Am 12. September 2019 soll das Labor in Wuhan seine große Virendatenbank offline geschaltet haben, damit weltweit niemand mehr nachforschen kann, an welchen Viren dort gearbeitet wurden.  Anfang Oktober 2019 gab es wohl auch Untersuchungen Chinesischer Kontrolleure am Wuhan Institut.

Den Geheimdiensten und damit wohl auch dem BND lagen bereits im September 2019 Kenntnisse über diesen Laborunfall vor. Interessanter Weise besuchte Bundeskanzlerin Angela Merkel genau in diesem Monat die Universität von Wuhan. Zufälle gibt es.

Noch früher, nämlich schon im Jahre 2018, hatte Merkel den BionTech Vorstansvorsitzenden Uğur Şahin im Schlepptau, um ihn mit „interessanten Menschen“ bekannt zu machen. Bei der Veranstaltung mit den Titel „Über den Globalen Aktionsplan für ein gesundes Leben und Wohlbefinden für alle“ ging es um das Welternährungsprogramm (WFP) der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Interessant ist dabei, dass Uğur Şahin sich auf der Bühne befindet (zweiter von rechts). Er war kein Redner auf der Veranstaltung. Auch war BionTech bis dahin eher in der Krebsforschung aktiv und hatte dort größere Fortschritte, wenn man das überhaupt so nennen kann, als im Bereich der Immunologie. Was hatte also Şahin auf der Bühne mit Bill Gates zu suchen?

Fakt ist, dass bereits im Geschäftsjahr 2019 an der Entwicklung eines Impfstoffe für das SARS-COV-2 Virus gearbeitet wurde.  Im Geschäftsbericht für 2019 heißt die zu bekämpfende Erkrankung auch schon COVID-19, obwohl die WHO diesen Namen erst im März 2020 erfunden hat. Die Produktbezeichnung BNT162 wurde dann aber erst im Jahre 2020 gewählt, was dem Geschäftsbericht ebenfalls zu entnehmen ist. Der Fortschritt der Entwicklung ist auch überraschend. Mit BNT162 hat man bereits die Phase1 gestartet. Beim Influenza-Virus, das viel besser erforscht ist, steckte man noch mitten in der Präklinischen Phase.

Verwunderlich ist es schon, wenn man schon im Jahre 2019 an einem Virus arbeitet, dass offiziell erst im Jahre 2020 auf einem Tiermarkt in Wuhan auf den Menschen übergesprungen ein soll. Gut, bei BionTech arbeiten Hellseher, sonst hätte man als Firmenstandort nicht die Straße „In der Goldgrube“ gewählt. Aber hier kommt schon viel zusammen. Im Grunde  sind diese „Zufälle“ auch eher ein Beleg dafür, dass man BionTech schon sehr früh von der kommenden Pandemie wusste.

Vertuschung des Laborunfalls belegt

Die Vertuschung dieser Vorgänge ist nach Auffassung von Prof. Wiesendanger zu 100 Prozent belegt. Bereits im Januar 2020 haben sehr viele führende Virologen – auch deutsche – Anthony Fauci informiert haben, dass es da ganz bestimmte Charakteristiken in der Gen-Sequenz von SARS-COV-2 gibt, so dass diese damals mit einer Einschätzung von 60 bis 80 Prozent von einem Laborunfall ausgingen. So gab es z.B. eine Mail von Kristian G. Anderson vom Scripps Research Institute in San Diego, die später publik wurde und zu der sich der amerikanische Virologe erklären musste, nachdem eine Protestflut aufgebrachter Bürger seinen Twitter-Account lahm gelegt hat. (siehe dazu NewYorkTimes).

Im Februar 2020 kam es dann zu einer mittlerweile berühmten Telekonferenz, die von Anthony Fauci (Gesundheitsberater der US-Regierung), Francis Collins (damaliger Leiter des National Institutes of Health) und Jeremy Farrar  (Director des Welcome Trust) eingeladen haben. Innerhalb von drei Tagen kam man darauf zu dem Schluss, dass man diesen Unfall unmöglich publik machen dürfe und stattdessen besser das Gegenteil behaupten solle. Und so kam eine Gruppe um Anthoy Fauci jedenfalls zu dem Entschluss, einen offenen Brief in der Zeitschrift „The Lancet“ zu veröffentlichen, in dem der Laborunfall vertuscht werden sollte und die Zoonose-Theorie zur Erklärung von SARS-COV-2 herangezogen wurde. Einer der Unterzeichner: Christian Drosten.

Link: https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext

Außerdem kam es zu einem Bericht von jenem Kristian G. Anderson im Magazin „Nature Medicine“ wonach der natürlich Ursprung des Virus als wissenschaftlich gesichert galt, was er zuvor in seiner Mail an Fauci (siehe oben) noch ausgeschlossen hat. (Quelle: Ärzteblatt, Originaltext Nature Medicine)

Außerdem hat das National Institutes of Health alles daran gesetzt, weiterhin eine Zoonose darzustellen, weil man die Gain-of-Function-Forschung  während der Zeit des Muratoriums durch Präsident Obama nach Wuhan ausgelagert hat, insbesondere mit Unterstützung von Peter Daszak, dem ehemaligen Präsidenten der EcoHealth Alliance.

Peter Daszak hatte über sein Institut EcoHealth Alliance Millionen Dollar Förderungen von National Institute of Allergy and Infectious Diseases (Teil des US-Gesundheitsministeriums) im Zeitraum 2014–2019 bewilligt bekommen, um („Gain of Function“-)Forschung betreffend Corona-Viren bei Fledermäusen in Wuhan zu fördern. (Quelle: theIntercept.com)

Seit 2008 erhielt Daszaks Institut EcoHealth Alliance 41,91 Millionen Dollar vom Pentagon, insgesamt bislang 63,8 Millionen Dollar von US-amerikanischen Regierungsabteilungen. Weitere kleine Spender der EcoHealth Alliance sind etwa die Gates Foundation (1,5 Mill. Dollar), die Packard Foundation (100.00 Dollar) und die MacArthur Foundation (530.000 Dollar). (Quelle: Wikipedia)

Roland Wiesendanger liegen außerdem Unterlagen vor, wonach es insbesondere aus medizinischer Sicht sinnvoll gewesen wäre, in anderer Weise auf das Virus zu reagieren.  Man hätte die frühen Erkenntnisse besser einbringen können z.B. in eine medikamentöse Behandlung von COVID-19, wenn man nicht Politik und Öffentlichkeit über das Virus im Unklaren gelassen hätte. Er kritisiert zudem die chinesische Regierung scharf, die den harten Lockdown in der Provinz Wuhan schon am 6. Januar 2020 bewilligte, die Weltöffentlichkeit und die WHO wurden erst viel später informiert. Nach seiner Einschätzung hätten Millionen Menschenleben gerettet werden können, wenn der Ursprung des Virus und dessen Zeitpunkt des Ausbruchs nicht von allen Seiten vertuscht worden wäre. Alle Virologen, die an der Vertuschung beteiligt waren (u.a. Christian Drosten) tragen seiner Auffassung nach somit eine Mitschuld an dieser unangemessenen Reaktion auf die Pandemie. Immerhin liegen ihm Dokumente aus den USA und Europa vor, die eine klare Aussage liefern, dass es besser gewesen wäre, gewisse medikamentöse Behandlungen in den Vordergrund zu stellen. Ebenso gibt es Dokumente, aus den schon früh ersichtlich ist, dass man wusste, dass die Impfung selbst nach der dritten oder vierten Spritze wieder zu Infektionen und Erkrankungen führen würde. Die Erfahrungen aus Israel belegen das inzwischen auch (Quelle: Ärzteblatt, Merkur).

Während Angstminister Lauterbach weiterhin von den Vorzügen der Impfung schwafelt, ist de Wissenschaft, nach den Unterlagen des Prof. Wiesendangers längst klar, dass die Impfung mit den aktuellen Impfstoffen in jedem Falle sehr schnell an Wirkung verliert und gegen die Omikron-Variante fast wirkungslos ist. Solange sich an der Impftechnik nichts ändert, verspricht auch eine Anpassung an die aktuelle Virusvariante keine wirkliche Besserung, zum einen weil weiterhin die Wirkung schnell nachlässt und zum anderen das Virus auch weiterhin mutieren wird.

Die Kritik das Physikers geht aber noch weiter. Er hat überhaupt kein Verständnis dafür, dass man es gerade im ersten Jahr der Pandemie, als noch kein Impfstoff zur Verfügung stand, eine medikamentöse Behandlung oder irgendeinen ärztlichen Rat nicht angeboten hat. Es wurde immer nur gesagt, man solle ein, zwei oder drei Wochen zu hause bleiben und erst bei schlimmeren Krankheitssymptomen ins Krankenhaus gehen. Weltweit werden medikamentöse Behandlungen eingesetzt, die insbesondere im Frühstadium der Krankheit großen Erfolg hatten.

GOF-Forschung sofort stoppen

Unabhängig davon, wie man den Ursprung dieser Pandemie bewertet, eines hat die Beschäftigung mit diesem Thema bei vielen Wissenschaftlern weltweit ausgelöst. Wir müssen diese Gain-of-Function-Forschung unbedingt und unverzüglich beenden. Die Risiken, die davon ausgehen, sind so erheblich, dass die Existenz der gesamten Menschheit davon bedroht ist. Wiesendanger schlägt daher eine weltweit tätige Aufsichtsbehörde vor, die ähnlich wie die Atomaufsichtsbehörde in diesem Bereich wirkt und auf diese Weise die maximale Katstrophe durch biotechnologische Exprimente verhindert.

Mit der Cambridge Working Group hat sich als Folge der „Forschung“ an der H5N1-Vogelgrippe zur leichteren Übertragbarkeit auf Menschen eine Gruppe von Wissenschaftlern zusammen getan, um auf die katastrophalen Folgen dieser gefährlichen Laborarbeit hinzuweisen.

Als Gegenbewegung dazu wurde die Gruppe Scientists for Science unter anderem von Christian Drosten ins Leben gerufen. Diese plädieren für eine völlig ungezügelte Wissenschaft: „Scientists for Science sind zuversichtlich, dass die biomedizinische Forschung an potenziell gefährlichen Krankheitserregern sicher durchgeführt werden kann und für ein umfassendes Verständnis der Pathogenese, Prävention und Behandlung mikrobieller Erkrankungen unerlässlich ist. Die Ergebnisse solcher Forschung sind oft unvorhergesehen.“ Das scheint aber niemand abzuhalten. „Die Sicherstellung, dass diese Einrichtungen sicher funktionieren und effektiv mit Personal ausgestattet sind, um das Risiko zu minimieren, ist unsere wichtigste Verteidigungslinie, anstatt die Art der durchgeführten Experimente einzuschränken.“
Weiter heißt es: „Wir werden dieses Forum nutzen, um sowohl Wissenschaftlern als auch der allgemeinen Öffentlichkeit genaue Informationen bereitzustellen und einen offenen und unvoreingenommenen Diskurs darüber zu fördern, wie diese wichtigen aktuellen Probleme in der Mikrobiologie angegangen werden können.“ Nach diese Informationen sucht man auf der Website vergebens. Der Internetauftritt dieser schmerzbefreiten „Wissenschaftler“ enthält außer dieser kurzen Einleitung nur eine Namensliste.

Der Fall Drosten

Das von Wiesendanger unter einen erheblichen Verdacht gestellte Gesicht der Pandemie in Deutschland, Christian Drosten, hat sich über Twitter in der bekannt blumigen und einfaltsreichen Weise  zu den Vorwürfen und dessen Autor geäußert. Begriffe wie „Extrem-Charakter“ sind da gefallen und von einer Kampagne gegen ihn sprach er dort. Zur Sache hat sich Drosten indes noch nicht geäußert, was einige bereits wie ein Schuldeingeständnis werten. Wer keine Argumente hat, kann sich auch nicht äußern.

Fakt ist aber, dass Christian Drosten höchstpersönlich versucht hat auf Social-Media-Unternehmen und Verlage Einfluss zu nehmen, damit die Behauptung SARS-COV-2 wurde m Labor entwickelt, als Verschwörungstheorie gekennzeichnet und idealerweise gleich gelöscht wird. Auch zu diesem Vorgang warten wir noch auf eine Stellungnahme.

Hier die Erklärungen zum Prof. Dr. Wiesendanger bei Tichys Ausblick: