April 26, 2024

Impfstoff neu definiert

Das CDC – Centers for Disease Control and Prevention – hat am 01. September 2021 die Definition für den Begriff Impfstoff geändert. Man reagiert damit offensichtlich auf das aktuell Geschehen.

Zweck der CDC ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten: Damit entspricht ihre Zuständigkeit etwa der des Robert Koch-Instituts in Deutschland. Darüber hinaus befassen sich die CDC um die allgemeine Vorbeugung von (auch nicht übertragbaren) Krankheiten, den Schutz vor umweltbedingten Krankheiten, den Arbeitsschutz, die Gesundheitsförderung sowie die gesundheitliche Aufklärung. (Quelle: Wikipedia)

Im Zuge dessen werden auf der eigenen Website Krankheiten und medizinische Begriffe erklärt. Auf der Erklärungsseite des Begriffs Immunisierung findet man auch einige Definitionen. Im Jahre 2012 sah der Bereich so aus:

Ein Impfstoff ist ein Produkt, das Immunität produziert, indem es demzufolge den Körper vor einer Erkrankung schützt.

Damals bestanden Impfstoffe aus toten oder abgeschwächten infektiösen Organismen. Technologisch hat sich da einiges getan. Eine Anpassung war an dieser Stelle nötig. Daher hieß Mitte 2020 wie folgt:

Ein Impfstoff ist ein Produkt, das das Immunsystem eines Menschen stimuliert um dadurch Immunität zu produzieren, mit dem Ziel diese Person vor einer Krankheit zu schützen.

Die Impfung ist jetzt per Definition nur noch der Akt des Verabreichens eines Impfstoffes im eine Immunisierung zu produzieren. Über die Art des Impfstoffes wird nichts mehr ausgesagt. Da sind ja auch einige Verfahren hinzu gekommen.

In beiden Fällen wird aber von Immunisierung gesprochen. Das wurde jetzt gestrichen. Ernsthaft? Nach all den Jahren? Jahrzehntelang standen Impfstoffe für die Immunisierung. Das scheint jetzt als Aussage angesichts der neuen Corona-Impfstoffe nicht länger haltbar zu sein.

Seit Anfang September steht beim CDC jetzt:

(Quelle: CDC)

Ein Impfstoff ist ein Präparat, das verwendet wird, um das Immunsystem eines Menschen gegen eine Krankheit zu stimulieren.

Angesichts der neuen Impfstopfe zum Schutz vor Covid-19 wollte man wohl nicht länger eine Immunisierung in Aussicht stellen. Den aktuellen Zahlen nach, gibt es diese nicht, oder nur zu einem geringeren Maße. Aber statt den Präparaten von BionTech, Moderna, AstraZeneca und Janssen die ohnehin nur bedingte Zulassung zu entziehen, weil Sie der ursprünglichen, jahrelang gültigen Definition einer Impfung nicht gerecht werden, ändert das CDC einfach die Definition.

Da darf sich jetzt jeder seine eigenen Gedanken dazu machen. Fakt ist aber auch, das unsere Politiker und Medien immer noch von einer „Immunisierung“ und „vollständigen Impfung“ sprechen, obwohl schon jetzt klar ist, dass es laufend Booster-Nachimpfungen brauchen wird, weil spätestens nach 6 Monaten die Wirkung der Impfung auf ein sehr geringes Niveau gesunken ist. Man darf, ja man muss die Verwendung dieser beiden Ausdrücke als bewusste Täuschung interpretieren.

Neue Mutante wurden bereits entdeckt, gegen die die aktuellen Impfstoffe noch schlechter funktionieren. Mit der Impfung und der damit verbundenen Impfstrategie wird es daher nur schwer möglich sein, aus der Pandemie heraus zu kommen. Dafür hängen jetzt über 60 Prozent der Bevölkerung an der Nadel. Bisher hatte die zweite Impfung stärkere Nebenwirkungen als die erste. Es bleibt abzuwarten, wie es bei der dritten oder vierten Impfung aussieht.

Es wird Zeit, der Realität in die Augen zu schauen. Ein Ausweg aus der Pandemie verlangt andere Maßnahmen. Es wäre an der Zeit, dies zu erkennen, bevor es noch mehr Kollateralschäden gibt. In Deutschland aber bleibt die Lesart, dass man mit zwei Impfungen vollständig immunisiert ist. Das ist eine Täuschung der Bevölkerung.