April 19, 2024

Corona-Geschwurbel mit Lauterbach – Teil 2

„Aus Sorge vor einer neuen Viruswelle schlägt Gesundheitsminister Lauterbach Karneval im Sommer vor. Kölner Jecken beschweren sich: Es ist schade, wie wenig Sie als Rheinländer über den Karneval wissen.“ Dies ist die Einleitung zu einem Artikel im Spiegel, bei dem sich die Bildzeitung für Abiturienten über den Vorschlag des Krankheitsministers auslässt, nachdem dieser einen „Sommerkarneval“ gefordert hatte.

Lauterbach hatte den Karnevalisten am Donnerstag im WDR wenig Hoffnung auf eine normale Karnevals-Saison gemacht. O-Ton: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir den Karneval durchführen können. Und es ist auch kein guter Karneval. Was ist das für ein Karneval, wo man versucht, fröhlich zu sein, wo es aber immer mit dem Risiko einhergeht, dass man sich selbst oder andere infiziert und dann möglicherweise mit einer schweren Krankheit rechnen muss?“ Ja, das hört sich ganz nach unserem Berufsschwurbler an, wofür er gleich die Kritik einfuhr, immer noch im Talk-Show-Modus zu reden.

Lauterbach wäre es am Liebsten, wenn die närrischen Aktivitäten in die warme Jahreszeit verlegt würden. Ein Sommerkarneval ist aber genauso hirnrissig, wie Weihnachtsfeiern oder Ski-Urlaub im Juli. Weil er von selber nicht darauf kommt, stellt sich jetzt die Frage: Wer erklärt das unserem Minister Lauterkrach?

Während erfahrene Virologen und Epidemiologen in Omikron eine Chance sehen, aus der Pandemie zu kommen,  bleibt es beim Krankheitsminister bei den Panik-Parolen und der üblichen Angstmacherei. Dabei bedeutet jeder Omikron-Fall einen Delta-Fall weniger. Das ist gut, denn es zeichnet such ab, dass die neue Corona-Mutation nur noch leichte Erkältungssymptome hervorruft. So äußert sich zumindest der Virologe Prof. Dr. Klaus Stöhr: