Wer erinnert sich nicht gerne an die Olympischen Spiele vor 5 Jahren in Rio? Da liefen beim 800 Meter Lauf der Frauen drei Männer vorne weg. Ganz schön furchteinflößend, diese Herren. Aber wie kamen die da hin? Es waren Transgender-Starter, die sich als Frau fühlten, aber ganz offensichtlich ja immer noch Männer waren. Bei aller Testosteronspiegel-Messerei , eines wird überdeutlich: Die befremdlichen „Damen“ haben eindeutig den Laufstil eines Mannes, einmal abgesehen von den anatomischen Merkmalen wie Muskeln und Knochenbau.
Die Freude der drei afrikanischen Jungs war zwar riesengroß, die Reaktionen der verarschten weiblichen Starterinnen war nicht weniger heftig. Da trainiert man unter Umständen vier Jahre für diesen Moment und muss dann erkennen, dass man von Sportfunktionären auf eine aussichtslose Mission geschickt wurde. Nie flossen mehr Tränen bei Olympia.
Francine Niyonsaba, hier links als Drittplatzierte auf dem Siegertreppchen, startet auch in Tokyo 2021. Diesmal aber auf der 5.000-Meter-Strecke, weil ein Start bei der alten Paradedisziplin 800-Meter inzwischen nicht mehr zulässig ist.
Lange blonde Dreadlocks machen aber immer noch keine Frau. Aber die internationalen Sportverbände tun sich mit geschlechtsunspezifischen Teilnehmern weiterhin schwer. Einerseits will man niemanden ausschließen, aber allen teilnehmenden Frauen eine schallende Ohrfeige zu verpassen, ist auch kleine gute Idee.
Eines ist klar: Der Sport muss eine Grenze ziehen, wenn es um die Kategorie Frauensport geht. Und dabei wird es Opfer geben. So wie vor fünf Jahren die Grenze gezogen wurde, sind alle echten Frauen zu chancenlosen Verlierer geworden, weil man faktisch Männer in Frauenwettbewerben zugelassen hat.
Der aktuelle Teilausschluss für Rennen zwischen 400 Metern und einer Meile, bedeutet doch nur, dass man sehr genau weiß, dass insbesondere auf diesen Strecken die Physis von Männer extreme Vorteile bringt. Nur auf den Sprint- und Langstrecken wird ein drittklassiger männlicher Sportler mit der Geschichte, er sei ja eigentlich eine Frau, keine Medaille gewinnen. Die aktuelle Regelung ist also ein klarer Beleg für die Heuchelei im Sport, das Umgehen von Problemen und die mangelnde Fähigkeit, richtige Entscheidungen zu treffen.
Eines darf man dabei nicht vergessen: Jede(r) transgendersexuelle Teilnehmer(in) sorgt dafür, dass eine Frau weniger an den Olympischen Spielen teilnehmen kann. Schon das ist ärgerlich und menschlich verwerflich.
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Beispiel Laurel Hubbard, Gewichtheber(in) aus Australien
Beim Gewichtheben sind neben der Leichtathletik ebenfalls „ehemalige“ Männer zugelassen. Aber auch hier gibt es Regeln: Die Geschlechtsumwandlung muss 4 Jahre zurück liegen und der Testosteron-Wert darf einen bestimmten Wert (10 Nanomol pro Liter Blut) nicht überschreiten. Unberücksichtigt bleiben dabei aber andere wesentliche Faktoren erhalten: Männer haben schnellere große Muskel, stärkere Knochen, geringeres Verletzungsrisiko, schnellere Regeneration, etc.
Wenn jemand als Mann zur Welt gekommen ist und sich später für eine Geschlechtsumwandlung entscheidet, hat er doch den Knochenbau und die Muskulatur eines Mannes, was ihn auf Dauer, wenigstens aber für viele Jahre einen Vorteil gegenüber einer normalen Frau verschaffen wird.
Mit 43 Jahren ist Laurel Hubbard der älteste Teilnehmer beim Frauen-Gewichtheben. Schon das zeigt den Unterschied. Bei Frauen sinkt die Leistungsfähigkeit spätestens im Alter von 30 Jahren. Bei Männern ist dies, zumindest im Kraftbereich offensichtlich anders.
In Tokyo hat Hubbard dann allerdings maximal versagt. Vielleicht der Druck der Öffentlichkeit? Zweimal konnte beim Reißen das Gewicht nicht nach oben gebracht werden und einmal wurde ein verbotenes Nachdrücken registriert. Im Fachjargon heißt es, die Athletin ist geplatzt. Zum Glück nicht real, aber hier hat ein fetter männlicher Furz einer ambitionierten australischen Gewichtheberin ihren berechtigten Platz auf der Teilnehmerliste bei Olympia weggeschnappt.
Vorschlag: Transgendermeisterschaften
So kann das nicht weitergehen. Vielleicht sollte man einfach alle vier Jahre Transgendermeisterschaften in Castrop-Rauxel veranstalten. Ein wenig Glamour kann dieser Ort bestimmt gebrauchen und die Hotels sind dort günstiger als in Köln.
Bildquelle: ARD Dokumentation, ausgestrahlt am 02. August 2021