April 24, 2024

Grüne in Pinneberg

Die Grüne Mogelpackung ist bundesweit für einen intelligenten Menschen schon schwer zu ertragen, aber wenn man sich die Grünen-Vertreter in Pinneberg anschaut, reicht die Jahresproduktion an Haarwuchsmitteln nicht aus, um sich genügend Haare ausraufen zu können.

Bei den Vorgängen um den wie ein Derwisch auftretenden Geschäftsführer der Stadtwerke Pinneberg Sven Hanson, berichteten wir bereits, dass dieser lediglich noch von SPD und Grüne getragen wurde. Jetzt gibt es auch entsprechende Äußerungen dazu.

Tafin Ahsbahs (Grüne) kritisiert überraschend das Verhalten der Gewerkschaft, die sich in diesem Fall ja nur zum Eingriff gezwungen sah, weil Hanson rechtswidrig gegen den Betriebsrat vorgegangen ist und diesen mit Gehaltskürzungen und Kündigungen mundtot und inaktiv machen wollte.

Üblicherweise zeigen sich die Grünen arbeitnehmerfeindlich. Das dokumentieren alle Regierungsbeteiligungen und immer wieder solche demaskierenden Äußerungen. Getoppt wird diese Partei in Hinblick auf Arbeitnehmerunfreundlichkeit nur noch von der AfD, aber das auch nur wenn der Geschäftsführer des betroffenen Unternehmens offen den Holocaust geleugnet hat. Bei den Pinneberger Stadtwerken war einfach nur ein Misanthrop am Werk, der seine geschäftspolitischen Kompetenzmängel und Verfehlungen mit Hilfe von personalpolitischen Grabenkämpfen vertuschen wollte.

Menschen, die alle anderen für doof und sich selber für etwas besseres halten, und zudem alles für ein erträgliches Einkommen tun, passen genau in das Profil der Grünen. Und so beklagt sich Tafin Ahsbahs, dass in Pinneberg „Stimmung gegen eine Person“ gemacht wurde. „Bei Unstimmigkeiten im Betrieb hätte ich erwartet, dass mit einem allgemeinen Arbeitskampf, Arbeitsniederlegungen oder so etwas agiert würde. Hier hat ein ungleicher Kampf stattgefunden, den ich nicht gut finde.“ (Quelle: Hamburger Abendblatt)

Wie ist denn das zu verstehen? Da versucht ein Geschäftsführer systematisch Mitarbeiter zu drangsalieren und zu entlassen, wenn diese nicht freiwillig gehen, und attackiert den  Betriebsrat, während Politik und Aufsichtsrat sich weder dafür interessieren, noch überhaupt die Absicht haben, dagegen etwas zu unternehmen.

Arbeitsniederlegungen bei den Stadtwerken? Das war der Wunsch des Grünen-Jungspunds? Da wären in Pinneberg schnell die Lichter ausgegangen. Das ist sehr bürgernah, zeigt aber die ganze Verachtung gegenüber Menschen, denen man als
Grüner lieber den ganzen Tag Vorschriften macht und Verhaltensregeln diktiert.

Aber es geht noch weiter: Niemand habe ein strafrechtlich relevantes Verhalten seitens Sven Hanson vorweisen können. Für Ahsbahs muss ein Geschäftsführer schon mit einer Kalaschnikow durch die Kantine laufen, bevor er sich auf die Seite der Belegschaft stellt. Das sollten sich alle – also nicht nur die Pinneberger – einmal genau durch den Kopf gehen lassen. Nein, keine Kugel, sondern diese Äußerungen, die dann aber auch zu dem Ergebnis führen müssen, dass die Partei der Grünen mit diesem Personal unwählbar ist.

Der Versuch von Tafin Ahsbahs, im Nachbarort Elmshorn Bürgermeister zu werden, ist zum Glück deutlich gescheitert. Wer beim Skateboard fahren oder beim American Football zu viele Schläge auf den Kopf bekommen hat, ist nur noch sehr bedingt für ein öffentliches Amt tauglich. In sofern ist ja zumindest in Elmshorn jetzt alles gut gelaufen. Für die Grünen bleibt zu hoffen, dass es vielleicht im Verborgenen irgendwo Mitglieder gibt, die mit etwas Restverstand dafür sorgen, dass Menschen mit solchen Prägungen wie Tafin Ahsbahs schnell aus der ersten Reihe verschwinden und Redeverbot bekommen.