April 24, 2024

Impfung hundertmal weniger wirksam als Atemmaske

Es werden nicht viele Untersuchungen zum Thema Corona durchgeführt und davon auch nicht alle veröffentlicht. Im ZDF erfuhr man aber am 08. Juli 2021 die Ergebnisse einer Studie der Universität Göttingen. Durchgeführt wurde dies vom Aerosolforscher  Prof. Eberhard Bodenschatz vom Max-Planck-Institut. Durchgespielt wurde die Situation, dass sich zwei Menschen im Abstand von 1,5 Metern gegenüber sitzen und sich über einen Zeitraum von 60 min. angeregt unterhalten. Zu folgenden Ergebnissen ist man gekommen:

Fall 1 Impfung

Wenn die infizierte Person der beiden Gesprächsteilnehmer bereits vollständig geimpft ist, beträgt das Ansteckungsrisiko noch 10%. Das impliziert, dass Geimpfte sich durchaus noch infizieren können und dann auch immer noch ansteckend sind. Unter Umständen sorgt die Impfung dann für eine schnelle Abwehr des Körpers, so dass die Infektion symptomlos und damit unbemerkt vonstatten geht.

Fall 2 Schnelltest

Wenn beide Personen einen negativen Schnelltest aufweisen, kann es sein, dass ein Schnelltest die Infektion bei der einen Person nicht erfasst hat. Das Ansteckungswahrscheinlichkeit beträgt dann noch 0,25%, ist also 40 mal geringer als bei einem Geimpften, der nicht getestet wurde.

Fall 3 FFP2 Atemmaske

Wenn beide Personen eine FFP2-Atemmaske tragen sinkt das Ansteckungsrisiko auf 0,001%, d.h. das Risiko sich anzustecken ist um den Faktor 10.000 geringer, als bei einem Gespräch mit einem Geimpften. Allerdings war das die Aussage bei ZDF heute am 26. Juni 2021. Eventuell war dieses Ergebnis für die Impfung zu schlechte und man würde weniger Menschen dazu bringen,  sich impfen zu lassen. Darum hieß es dann bei hallo Deutschland am 8. Juli 2021, dass die Atemmaske bei 0,1 % der Fälle eine Infektion zulässt. Das ist dann nur nach der Faktor 100. Aber auch 100 mal besser zu wirken als eine Impfung, macht die Atemmaske zum klaren Sieger in der Pandemie.

Quelle: hallo Deutschland, ZDF, 8. Juli 2021
Quelle: ZDF heute, 26. Juni 2021

Impfung für die Pandemie-Bekämpfung unbrauchbar

Das sind desaströse Untersuchungsergebnisse und wirft die Frage auf, warum man Beschränkungen für Geimpfte aufheben sollte? Eine Impfung suggeriert eine Sicherheit, die es in der Realität einfach nicht gibt. Der Schnelltest ist vierzigmal sicherer, das Tragen einer Atemmaske sogar mindestens hundertmal sicherer.

Welcher Politiker möchte ernsthaft die Verantwortung für ein hundertmal höheres Risiko übernehmen? Letztlich sorgt die Impfung nur für einen schwächeren Krankheitsverlauf. Der wiederum ist eine Gefahr für alle anderen, wenn Symptome ausbleiben und ein Geimpfte somit pausenlos andere Menschen anstecken kann, weil sich das Umfeld in der trügerischen Sicherheit der Impfung nicht an die sonst geltenden Abstands- und Hygieneregeln hält.

Der positive Beitrag der Impfung an der Eindämmung der Pandemie lässt sich somit nicht mehr aufrechterhalten. Schnelltest und Atemmasken sind bei weitem effektiver. Sollte es bei der aktuellen Impfkampagne letztlich nur darum gehen, entsprechende Umsätze in der Pharmabranche zu realisieren? Der Verdacht liegt schon nahe.