April 20, 2024

Gewagt: Impfpflicht zum Schutz der Eliten?

Wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt, bleibt dumm. Mit diesem Satz werden unsere Kinder groß. Wer nicht fragt, bekommt keine Antworten und lernt daher auch nichts. In der Wissenschaft ist auch nur dann Fortschritt möglich, wenn man alte, ausgetretene Pfade verlässt. Das Bekannte hinterfragen, sich davon abgrenzen und neue Wege zu versuchen, ist das oberste Gebot, um neue Lösungen zu finden.

Wer in der Gesellschaft oder Politik etwas hinterfragt und neue Thesen aufstellt, wird in der heutigen Zeit sehr schnell als Verschwörungstheoretiker abgestempelt. Noch vor ein paar Jahren, war die Fähigkeit, quer zu denken, ein Qualitätsmerkmal. Unser Geschenkbuch-Philosoph Richard David Precht wurde auf diese Weise viele Jahre angekündigt. Ihn heute noch als Querdenker zu bezeichnen, wäre eine Beleidigung. Damit werden inzwischen jene Menschen bezeichnet, die in der Impfung das Platzieren eines Chips zur Überwachung der Menschheit sehen. Die glauben, dass Bill Gates die Menschheit ausrotten will und dass das Tragen von Alu-Hüten vor gefährlichen Strahlungen schützt.

Im Schatten dieses Diffamierungsstandardvokabulars muss es trotzdem möglich und erlaubt sein, steile Thesen aufzustellen. Soll die Menschheit nur noch über das Wetter smalltalken oder darf es auch mal wieder eine hitzige  Diskussion sein, bei der Vertreter aller Meinungsrichtungen aufeinander treffen. Das ist ja zum Beispiel in deutschen Talk Shows total verpönt. Da wird nur noch eine Meinung  in allen Facetten besprochen, Gegenargumente dagegen völlig ignoriert.

Gewagte These: Der provozierte Widerstand rettet die Intelligenten

In der Talk Show im Hangar 7 sagte Mitte Januar 2022 ein Mathematik-Professor einen interessanten Satz: Hätte die Politik nicht so vehement für die Impfung geworben, wäre die Impfquote eventuell heute höher. Wenn aber etwas, was im Idealfall eine Selbstverständlichkeit darstellt, von der Politik wie Sauerbier angepriesen wird, fangen intelligente Menschen an, skeptisch zu werden. Eine völlig normale Reaktion. Die Frage ist jetzt, hat die Politik das bewusst provoziert?

Das einfach gestrickte Menschen mit geringem Bildungsgrad eher leichtgläubig den Vorschlägen der Politik folgen werden, war jetzt nicht überraschend. Studien dazu die Zahlen und Erfahrungen weltweit bieten nur wenige Argumente für die Impfung. Doch das verfolgt nicht jeder. Damit intelligente Menschen vor den gesundheitlich negativen Folgen der Impfung geschützt werden, müssen die sich dagegen aussprechen. Wenn die Argumente bisher nicht interessierten, muss man einfach nur für Skepsis sorgen. Die schürt man, indem man etwas unter Zwang durchsetzen will, für das es epidemiologisch keinen Grund gibt. Und indem man eine Impfung für Kinder anordnet, die mit der pandemischen Lage nichts zu tun haben und die nicht Opfer einer schweren Erkrankung werden.

Skepsis schafft immer eine Abwehrhaltung. Je größer jetzt der politische Druck wird, umso stärker wird auch die Abwehrhaltung. Man wird durch Einführung einer Impfpflicht die Impfquote nicht nennenswert erhöhen können. Das bestätigen auch alle Fachleute aus den Bereichen Soziologie und Ethik. Am Ende wird also die Impfpflicht nur dafür sorgen, dass die Befürworter der Impfpflicht, also alle bisher bereits geimpften Menschen, sich darüber in eine Situation bringen, in der sie ihren Impfstatus alle drei Monate erhalten müssen. Das nennt man im Volksmund, „sich sein Grab selber schaufeln“. Das ist kurios.

Wenn die Studien und Fachleute Recht behalten, wird die dauerhafte Verabreichung des Impfstoffes zu einer nachhaltigen Störung des natürlichen Immunsystem führen. Das gespritzte Spikeprotein wird eventuell schnell sterben und vom Körper abgebaut. Aber gilt sas auch für die nderen Bestandteile der Impfung, wie z.B. den Nanopartikeln, die durch jede Zellwand kommen? Die Folge sind vermehrte Autoimmunerkrankungen und das einige Menschen selbst gegen bisher harmlose Erreger nicht länger durch ihr Immunsystem geschützt sind. Daraus folgt dann die Notwendigkeit, sich auch gegen andere Erreger permanent spritzen zu lassen.

Es wird aber bei gestörten Immunsystemen auch zu vermehrten Todesfällen kommen. Das steht ja völlig außer Frage. Steckt am Ende hinter der Pandemie, der von vielen Verschwörungstheoretikern aufgebrachte Gedanke, die Bevölkerungszahl weltweit deutlich zu dezimieren? Der Planet hätte es dringend nötig. Bereits jetzt hat das Corona-Virus die Gesundheits- und Rentensysteme weltweit erheblich entlastet, indem überwiegend alte und schwer vorerkrankte Menschen das Virus nicht überlebt haben. Bei dieser Strategie hat man zumindest in Deutschland nichts dem Zufall überlassen. Weltweit erfolgreich eingesetzte Behandlungsmethoden sind bis heute bei uns nicht zugelassen. Wenn man aber auf deutschen Intensivstationen einem Menschen an die Beatmungsmaschine angeschlossen hat, konnte man zu 63 Prozent sicher sein, dass der Körper diese Tortur nicht überleben wird. Das klingt böse? Stimmt. Aber kann man das ernsthaft ausschließen? Hätte man 1930 ahnen können, dass Hitler und seine Verbrecherbande einmal das Ziel der Judenvernichtung sehr aktiv verfolgen würde? Hätte man die Ernennung zum Reichskanzler 1933 durch die frühzeitige Nennung des Undenkbaren verhindern können? Sehr wahrscheinlich. Hinter jeder auch noch so schrecklichen Verschwörungstheorie kann auch ein Fünkchen Wahrheit stecken. Lesen Sie also gefälligst weiter!

Was man bei einer Säuberungsaktion nicht riskieren darf ist, dass nur die Dümmsten überleben und die Eliten der Impfung zum Opfer fallen. Daher ist die Impfpflicht ein ideales Mittel. Intelligente Skeptiker werden davon abgehalten und die Leichtgläubigen aus den bildungsfernen Schichten, die man bisher nicht erreichte, tappen zu guter Letzt doch noch in die Falle.

Punk ist leider tot und damit im Bereich der Kultur eine wichtige Stimme der Kritik, die sich über die Musik schnell verbreiten konnte. Als Ende der 1970er Jahre die Gruppe Dead Kennedys den Song „Kill the poor“ kreierte, hat sicher keiner der Bandmitglieder glauben können, dass es im Jahre 2022 tatsächlich dazu kommen würde. Vielleicht ist es auch eher ein „Kill the stupid“, aber überleben werden die Pandemie nicht alle. Und daran wird nicht das Virus Schuld sein. Unsere Regierung sorgt jetzt mit der Impfpflicht zumindest dafür, dass es nur die „Richtigen“ trifft. Glückwunsch!

Auch wenn dieser Text provozieren mag. Ohne Provokation und die Anregung einer umfassenden Debatte, die nicht schon an Tabus scheitert, wird man in Zeiten einer Pandemie nicht weiterkommen. Die Politik hat die Pandemie ausgerufen, ausbaden müssen es aber die Bürger. Und es sollten die Bürger auch bestimmen können, wann die Pandemie endet.  Bleiben Sie streitsüchtig!