April 20, 2024

Hein Blöd im Machtrausch

Er sieht aus wie Hein Blöd, er spricht wie Hein Blöd, er muss Hein Blöd sein! Zumindest das fleischgewordene Abbild der beliebten Figur aus der Puppentrickserie von Walter Moers. Die Rede ist von unserem Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck. Und wie gut der Vergleich passt, erkennt man, wenn man sich den Text anschaut, den Wikipedia zur Beschreibung von Hein Blöd bereithält:

Als guter Freund und Zuhörer von Käpt’n Blaubärs Seemannsgarn wird Hein Blöd verkörpert durch „eine Ratte mit gelb-orangefarbigem Fell und ein Leichtmatrose. Seinem Namen entsprechend fällt er meistens durch seine naiv-dämliche, tollpatschige Art auf, was den Käpt’n bisweilen sehr nervt, weshalb er ihn oft mit Schimpfwörtern wie ‚Hein, du Dösbaddel‘ angeht.“

Mit seinem Auftritt bei Sandra Maischberger am 07. September 2022 hat er ein weiteres Beispiel seiner brillanten Wirtschaftskenntnisse abgeliefert. Bei den Nachdenkseiten heiß es dazu:

„Habeck ist nicht inkompetent, er hat einfach nur mit dem Denken aufgehört“

Von Sandra Maischberger auf die drohende Insolvenzwelle im Herbst angesprochen antwortete Habeck, Insolvenzen sehe er nicht. Er könne sich aber vorstellen, dass „bestimmte Branchen einfach mal aufhören, zu produzieren“. Und auch Geschäfte wie Bäcker oder Floristen „sind nicht insolvent, sie hören“, so Habeck, „einfach auf zu verkaufen“.  … Fragt sich, wie lange es dauert, bis das Fach „grüne Insolvenzlehre“ an der Daniela-Katzenberger-Hochschule für neue Ökonomie gelehrt wird. (Quelle: https://www.nachdenkseiten.de)

Aber auch andere Medien reagierten zumindest irritiert, auf das Gestammel des Wirtschaftsministers, der in Mimik und Redefluss eher an einen beim Ladendiebstahl erwischten Teenager erinnerte. Auf Dauer wird sich eine Wirtschaftsnation wie Deutschland einen solchen Minister nicht erlauben können. Schon jetzt hat seine Politik Dutzende Insolvenzen oder Betriebsschließungen zur Folge und der Winter hat noch gar nicht angefangen. Dann werden etliche Privatinsolvenzen hinzu kommen. Nachdem es von Habeck schon Empfehlungen für die tägliche Körperhygiene gab (Quelle: Waschlappen-Politik), wird er künftig den deutschen Bürgern sicher eine ausgedehnte Fastenkur bei Niedrigtemperaturen empfehlen.

Als Kinderbuchautor muss man mit der Realität nichts am Hut haben, als Grünen Politiker darf man mit der Realität nichts am Hut haben, als Bundeswirtschaftsminister aber schon. Das ist sogar eine zwingende Voraussetzung, wenn man die deutsche Wirtschaft nicht komplett an die Wand fahren möchte. Aber vielleicht möchte er das ja, weil ihm irgendein Käpt’n Blaubär im Hintergrund den Seemannsgarn aufgebunden hat, das sei für irgendetwas gut.

Die jüngsten Äußerungen des Flachländlers und natürlich die Ergebnisse seiner Politik sorgen inzwischen für einen kräftigen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung. Krisenbewältigung traut ihm inzwischen kaum noch jemand zu. Das Handelsblatt ermittelte diese Umfrageergebnisse.

 

Auch die Bild-Zeitung kommt zu keinem besseren Ergebnis:

 

Das zurückgewonnene Glück liegt auf der Straße

Die Wahrscheinlichkeit, dass er zum Umdenken fähig ist oder seine eigene Inkompetenz eingesteht, ist ziemlich gering. Die Macht, die er gerade genießt, gefällt ihm viel zu gut, wie jedem anderen Grünen-Politiker in einem Ministeramt vor ihm auch. Noch ist die Kritik am Vizekanzler und seiner nicht minder gefährlichen Möchtegern-Völkerrechtlerin im Ministerium des Äußersten, eher verhalten. Doch erste Medien werden bereits etwas kritischer. Das ist höchste Zeit, denn nur der öffentliche Druck und der Unmut des Volkes ist vielleicht noch in der Lage, den völligen Untergang des deutschen Wohlstands zu verhindern.