November 30, 2024

Die verschwiegene Schwäche

Die nachlassende Wirksamkeit der Impfstoffe ist ein großes Problem. Insbesondere für die Politik, die bekanntlich zur Bekämpfung der Pandemie alles auf das Pferd Impfung gesetzt hat. Nach über einem Jahr ausgiebigen Impfens stellt sich jetzt heraus, dass die Impfung nicht einmal wie ein lahmer Esel zu sein scheint. Ein Holzpferd für Kinder passt da schon besser als Bild. Für kleine Kinder mag es wie ein Pferd aussehen, aber die Eigenschaften eines Pferdes hat die Impfung ganz und gar nicht.

Die Folgen sind dramatisch. Das CDC und das RKI mussten beide dafür schon die Definition von Impfung ändern. Begriffserklärungen, die seit Jahrzehnten Bestand hatten, wurden jetzt extrem aufgeweicht. Eine Impfung schütz jetzt weder vor Infektion, noch vor Erkrankung. Auch die Ansteckung Dritter wird durch eine Impfung nicht mehr verhindert. Laut neuester Definition vermag die Impfung lediglich vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen. Aber auch das längst nicht in jedem Falle.

Tom Lausen hat mit seiner Datenbank-Analyse die Zahlen deutscher Krankenhäuser in einer Weise ausgewertet, dass er zu zwei in der Pandemie wichtigen Aussagen gekommen ist: 1. Das Gesundheitssystem war nie überlastet und 2. Die Zahl der Impfnebenwirkungen ist so hoch, dass die Impfstoffe längst hätten vom Markt genommen werden müssen. Er stellte in einem Interview aber auch eine sehr gute Frage.

Wenn die Impfstoffe schon nach wenigen Wochen an Wirksamkeit verlieren, dann hätte man das doch schon in den Studienphasen vor der Zulassung erkennen müssen. Inzwischen sind die Impfstoffe rund 15 Monate auf dem Markt. Vor allem weil es nur eine bedingte Zulassung gibt, laufen die Studien weiter. Diese Beobachtung der Impfstoffen und deren Wirkung hätte doch auffallen müssen? Aber keiner der Impfhersteller hatte genug Eier und Anstand, offensiv das Thema anzugehen. Die Hoffnung, dass es vielleicht niemand merkt, war offenbar größer.

Belege für die nachlassende Wirkung gab es aber schon früher, wie man einem „vertraulichem“ Dokument der Firma Pfizer entnehmen kann. Pfizer hat nämlich durchaus den in Kooperation mit BionTech entwickelten Impfstoff untersucht. Allerdings musste man schon die am Ende für die Qualitätsbewertung herangezogene Grundgesamtheit extrem reduzieren, um auf ein gutes Ergebnis zu kommen. Näheres dazu hier: Corona-Pandemie: Der miese Umgang mit den Zahlen.

 

Public Health und Mediziner für Transparenz

Dies ist eine gemeinnützige Organisation, die sich aktuell aus ca. 590 Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens, Medizinern, Wissenschaftlern und Journalisten zusammensetzt. Sie existiert ausschließlich, um die Daten zu erhalten und zu verbreiten, auf die sich die FDA für die Lizenzierung von COVID-19-Impfstoffen stützt. Die Organisation nimmt keine Stellung zu den Daten, außer dass sie öffentlich zugänglich gemacht werden sollten, damit unabhängige Experten ihre eigene Prüfung und Analyse durchführen können. Auf der Website unter der Adresse https://phmpt.org/ heißt es:

„Vier Tage nach der Zulassung des Pfizer-Impfstoffs für Personen ab 16 Jahren reichten wir bei der FDA eine Anfrage nach dem freedom of Information Act ein, um alle Daten in der biologischen Produktdatei des COVID-19-Impfstoffs von Pfizer zu erhalten. Wir haben jetzt die FDA verklagt , weil sie die Daten nicht veröffentlicht hat.

Unter der Adresse https://phmpt.org/pfizers-documents/ gibt es allerdings bereits einige Dokumente, denen man die Ergebnisse der Studienphase für den BionTech/Pfizer-Impfstoff entnehmen kann. Man findet zum Beispiel eine Tabelle mit den oben erwähnten 170 Personen, von denen der Krankheitszustand sicher bekannt war und per PCR-Test bestätigt wurde. Jene 170 Personen, bei denen das Verhältnis von Impf- und Placebo-Gruppe den Verantwortlichen in den Kram passte, weil 8 zu 162 zu einer vermeintlichen Wirksamkeit  von 95 Prozent führte.

Für einen Datenanalysten oder Marktforscher ist das eine viel zu geringe Fallzahl, um daraus gesicherte Erkenntnisse zu gewinnen. Mit solchen geringen Zahlen weitere Berechnung anzustellen, ist eigentlich absurd. Pfizer hat es dennoch getan. Man hat diese wenige Personen z.B. nach Geschlecht, Rasse, ethnischer Herkunft und Heimatland unterschieden. Geschlecht und Heimatland kann man festhalten, aber bei Rasse und ethnischer Herkunft? Da denkt man immer so schnell an Josef Mengele. Gut, es waren nur 7 Personen, aber bei den dunkelhäutigen Testpersonen wirkte der Impfstoff zu 100 Prozent. Bei Latinos wirkte Comirnaty schon weniger gut und bei anderen Rassen noch schlechter. Es darf, bzw. muss aber gefragt werden, warum hier die Wirkungen auf „Rassen“ und mit unterschiedlicher ethnischer Herkunft untersucht wurde. 95 Prozent sind letztlich der durchschnittliche Wert für einen weißen Amerikaner.

Schon früh wurde deutlich, dass eine Impfung einen Schutz von bestenfalls 82 Prozent bedeutete. Der fiel dann schnell auf 52,4 Prozent ab. In den ersten 7 Tagen nach der zweiten Spritze verbesserte sich der Schutz auf 90,5 Prozent, ehe er auf diese knapp 95 Prozent kletterte.

Daraufhin wurden auch grafische Auswertungen angestellt. Das sind im Folgende alles Auswertungen aus der Phase 1 des Zulassungsverfahrens. In der folgenden Grafik geht es um den Wert der Titer getrennt nach Altersgruppen.

Man erkennt den deutlich nachlassenden Schutz ab Woche 52. Ein Rückgang um zirka 25 bis 30 Prozent nach einem halben Jahr kann man der Grafik entnehmen Die Skala ist hier verzerrt. Wenn man die Zahlenwerte nimmt, ist der Rückgang der Schutzwirkung deutlich höher. Dann wurde bei den Studienteilnehmern mit unterschiedlichen Dosierungsmengen experimentiert. Der Unterschied war nach 3 Wochen nicht sehr groß. Ab Woche 4 kam es zu den größten Unterschieden. Mit einer Dosierung von 50 µg konnte das beste Ergebnis erzielt werden. Allerdings kam es danach auch zu einem deutlichen Wirkungsrückgang. Interessant sind zwei Punkte:

1. sorgt eine sehr geringe Dosierung für eine kontinuierliche Steigerung der Antikörper Titer über einen Zeitraum von 6 Wochen hinaus.

2. Ab einer Dosierung von 50 µg kippt die Auswirkung des Impfstoffes auf dramatische Weise. Es gibt so gut wie keine Titer-Produktion bei 60 µg. Das ist heftig. Wahrscheinlich deshalb wird in der aktuellen Impfkampagne mit einer Wirkstoffmenge von 30 µg geimpft. Weil es in der Praxis zu unterschiedlichen Mengen in der Verabreichung kommen kann, ist man mit 30 µg auf der sicheren Seite auch wenn eine höhere Dosierung bessere Ergebnisse erzielt hat.

 

Wenn man sich das Ausmaß der nachlassenden Wirkung bei den unterschiedlichen Dosierungen anschaut, stellt man fest, dass sich dies immer einstellt. Fünf Wochen nach der Impfung stellt sich die höchste Wirkung ein, danach geht es bergab.

BionTech und Pfizer war es als klar, dass ihr Impfstoff nur für einen begrenzten Zeitraum einen brauchbaren Schutz vor einer Ansteckung und Erkrankung bieten würde. Erwähnt wurde das mit keinem Wort. In der öffentlichen Darstellung war Comirnaty immer als der beste und effektivste Impfstoff in der Geschichte der Medizin dargestellt worden.

Überraschende Studienabbrecher

Etwas weiteres ist auffällig. Während der Studie ist es nach der ersten und damit vor der zweiten Spritze zu einer überraschend hohen Zahl an Studienabbrüchen gekommen. 12,9 Prozent in beiden Gruppen. Eine Erklärung geht aus den Unterlagen nicht hervor. Naheliegend wären schmerzhafte Impfnebenwirkungen. Immerhin haben sich die Studienteilnehmer vertraglich auf die Teilnahme eingelassen und es gab dafür Geld. Ein vorzeitiges Aussteigen muss erhebliche Gründe gehabt haben. Weil der Anteil der Abbrecher in beiden Gruppen gleich groß war, lag es nicht am eigentlichen Wirkstoff, dem Spike-Protein. Es scheint aber so, dass die Placebo-Gruppe keine Kochsalzlösung sondern den Cocktail der weiteren Impfstoffbestandteile erhalten haben – nur ohne das Spike-Protein.  So bleiben die Auswirkungen der anderen Bestandteile im Verborgenen.

Wenn diese Deutung der Studienabbrüche korrekt ist, war aber dem Hersteller auch sehr früh bekannt, dass es viele Nebenwirkungen geben würde. Seit 30 Jahren versucht man immerhin, einen Impfstoff auf mRNA-Basis zu entwickeln, ohne bisher ein Ergebnis erzielt haben, dass man unbedenklich an Menschen verabreichen konnte.

Wie die Praxis jetzt zeigt, scheint es in der Tat sehr viele Nebenwirkungen zu geben. Die von der BKK Provita gemeldeten Zahlen der angerechneten Nebenwirkungen, die ja auf tatsächlich erfolgten Behandlungen beruhen,  deuten darauf hin, dass es nicht nur die beim PEI gemeldeten ca. 250.000 Nebenwirkungen gegeben hat, sondern  dass man eher von 3 Millionen Fällen ausgehen muss. Die Mehrzahl ist also nicht gemeldet worden, was keine Überraschung ist. Fachleute reden schon länger von einer großen Dunkelziffer. 3 Millionen Fälle bedeuten eine Quote von über 2 Prozent. Das sind nicht die 12,9 Prozent der Studienabbrüche, aber immerhin.